TSV Oettingen 1861 e. V.

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Anmeldung Oettinger Stadtlauf geöffnet

Sonntag, 26 Juni 2022 12:44 Verfasser

Nach zwei Jahren Corona-Pause findet dieses Jahr der 12. Oettinger Stadtlauf wieder statt

Am Samstag, den 13. August, lädt die Abteilung Lauftreff/Triathlon  im Rahmen des Stadtfestes „Summer in the City“ zum 12. Oettinger Stadtlauf ein. Die Anmeldemöglichkeiten  sowie der Start- und Zielbereich befinden sich wie aus den vergangenen Jahren gewohnt am Marktplatz.  Ab 16:00 Uhr starten die Kinderläufe über 0,8 km bzw. 1,4 km. Alle Kinder erhalten im Ziel eine Medaille und ein Getränk. Wer sich für den Kinderlauf (0,8 km) vorab über das Oettinger Ferienprogramm anmeldet, startet kostenlos (Oettingen.feripro.de). Die Anmeldung für den Schülerlauf (1,4 km mit Zeitmessung) erfolgt über unser Anmeldeportal. Um 16:45 Uhr werden die Walker und um 17:00 Uhr die Läufer auf die 7-Kilometer-Strecke des Hauptlaufes geschickt. Dabei wird die Altstadt zweimal umrundet und durchquert. Die flache und zuschauerfreundliche Strecke eignet sich neben ambitionierten Sportlern auch für Laufanfänger sowie Hobby-oder Firmenmannschaften.

Anmeldung  ist online oder schriftlich an  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!  bis zum 7. August möglich. Nachmeldungen werden am Veranstaltungstag bis ca. 45 Minuten vor dem Start entgegen genommen. Um den Stress der letzten Jahre bei der Anmeldung etwas zu entzerren, bitten wir um eine Voranmeldung über unser Anmeldeportal. Nach dem Lauf stehen  Dusch- und Umkleidemöglichkeiten in der nahegelegenen Dreifachturnhalle zur Verfügung. Die Siegerehrung der Einzelteilnehmer, der teilnehmerstärksten Mannschaften und der Oettinger Stadtmeister findet  gegen 19:00 Uhr statt.

Um die Stadtmeisterschaft laufen alle Teilnehmer, die ihren Wohnsitz in Oettingen oder den Ortsteilen haben. Eine Vereinszugehörigkeit ist nicht gefordert. Es werden die Nachfolger der Sieger aus 2019, Katharina Kaufmann und Sufiyaan Ashaaloo gesucht.

Im Anschluss  kann auf dem Stadtfest in der autofreien historischen Altstadt bei  Live-Musik aus mehreren Jahrzehnten getanzt und gefeiert werden. Dazu gibt es von den Oettinger Gastronomen und Vereinen ein reichhaltiges kulinarisches Angebot.

Bericht zum Oettinger Stadtlauf 2017

Mittwoch, 23 August 2017 15:22 Verfasser

Oettinger Stadtlauf 2017

Bericht von Markus Lutz

Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren, als der Stadtlauf bei großer Hitze und drückender Schwüle über die Bühne ging, fanden die Läufer heuer optimale Bedingungen vor.

Das Gewitter vom Vortag sorgte für frische Luft bei angenehmen 19° Celsius, also beste Voraussetzungen für die Sportler. Der Kurs führte wie gewohnt über zwei Runden um und durch die historische Altstadt mit Start und Ziel am Marktplatz, der mit zahlreichen Zuschauern gefüllt war. Insgesamt rund 280 Läufer sorgten für einen neuen Teilnehmerrekord, so dass sich der Oettinger Stadtlauf inzwischen zu einer den größten Laufveranstaltungen der Region entwickelt hat.

Los ging es am Samstag Nachmittag mit dem Lauf der Kinder bis 8 Jahre, der ohne Zeitmessung stattfand. Hier waren ca. 30 Kinder am Start. Das Ziel dabei war, den Jüngsten Spaß und Freude an der Bewegung zu vermitteln. Zur Belohnung wurde nach dem Zieleinlauf allen Teilnehmern zu ihrer großen Freude eine Medaille umgehängt.

StartKinderlauf17

Im Anschluss wurden insgesamt 36 der älteren Kinder bis 13 Jahren auf die Strecke geschickt. Der schnellste Junge war Jonathan Wanitschka vor Noah Bosch und Johannes Smetka. Bei den Mädchen kamen Annika Knaus vor Luisa Tremmel und Maria Fohrer als erste ins Ziel.

Um 18:00 Uhr starteten dann weit über 200 Läufer zum Hauptlauf über knapp 7 Kilometer. Es sollte dieses mal im Gegensatz zu den Vorjahren eine knappe Entscheidung werden. Schon nach dem ersten Durchlauf durch das Königstor nach wenigen hundert Metern lag der für die TSG Roth startende Bernd Wolfschläger in Führung, die er sich auch bis zum Zieleinlauf nicht mehr nehmen ließ. Allerdings betrug sein Vorsprung auf den an zweiter Position laufenden Kaisheimer Manuel Lösch nie mehr als einige Sekunden. Knapp einen Kilometer vor dem Ziel schloss Lösch zwar auf Wolfschläger auf, musste diesen aber im langgezogenen Endspurt wieder ziehen lassen. Auch der dritte Mann, der für SG Stuttgart startende Ägypter Khamis Rami, hatte die beiden Erstplatzierten jederzeit in Sichtweite und wurde nur ganz knapp geschlagen.

StartHauptlauf17

Deutlicher war die Angelegenheit bei den Frauen. Die Oettingerin Melinda Kaufmann wurde ihrer Favoritenrolle von Anfang an gerecht und siegte mit einer Minute Vorsprung vor Nadja Lindner und

ihrer Mutter Katharina Kaufmann. Damit wurde Melinda gleichzeitig auch Oettinger Stadtmeisterin 2017. Bei den Männern wurde diese Ehre Daniel Spieß zuteil, der der schnellste Läufer mit Wohnsitz in Oettingen war.

Stadtmeister17

Auch in diesem Jahr gab es wieder eine Wertung für die teilnehmerstärksten Mannschaften und Gruppierungen. Wie bei vielen Stadt- und Dorfläufen üblich, starten einige Sporler nicht für ihren Verein, sondern für den Arbeitgeber, eine Hobbygruppe oder auch einen Sponsor.

Platz eins belegte der TSV Wemding/Laufgruppe Märchenwald vor dem „Karl Kolb Racing Team“ das sich überwiegend aus Mitarbeitern der Verwaltungsgemeinschaft Oettingen zusammensetzte und von deren Vorsitzendem Karl Kolb unterstützt wurde. Den dritten Platz der Mannschaften belegte die Lebenshilfe Donau-Ries, die sich sowohl aus Betreuern als auch aus einigen Mitgliedern der Wohngruppen zusammensetzte.

Alles in allem war es wieder eine gelungene Laufveranstaltung, die ihren Ausklang bei der anschließenden Feier auf dem Marktplatz fand. Bei anfangs dezenter, später fetziger Live-Musik der „Saitenspinner“ war gute Stimmung bis spät in die Nacht angesagt.

Bericht zum 29. Oettinger Triathlon

Freitag, 11 August 2017 10:11 Verfasser

Bericht zum 29. Oettinger Triathlon

Geschrieben von Thomas Paus

 

Bei der größten Triathlon-Veranstaltung im Rieskrater, dem Oettinger Triathlon, tummelten sich rund 250 Starter auf den Strecken rund um das Wörntizbad.

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Dabei durften sich die Sportler über nahezu ideale äußere Bedingungen freuen. Die Wörnitz, in der die 500 m Schwimmen geschwommen wurden, hatte angenehme 21 Grad und auf der rund 23 km langen Radstrecke zum Wendepunkt nach Hausen wehte der Wind nicht allzu stark. Beim abschließenden 5km Lauf bei dem 3 Runden rund um und durch das Oettinger Bad gelaufen wurden, zeigte sich das Wetter dann von seiner besten Seite. Die Sonne schien, aber sie brannte nicht herunter.

Auch sportlich wurde in Oettingen einiges geboten. Schon nach 7:09 min kam der schnellste Schwimmer Robert Rauch von Tristar Regensburg mit deutlichem Vorsprung aus dem Wasser. Allerdings ließen sich die schnellen Radfahrer und Läufer davon nicht beeindrucken, denn in der Endabrechnung lagen ganz andere vorne.

Vor allem beim Radfahren wurde das Feld neu gemischt. Hier legte der spätere Sieger Joachim Krauth vom MTV Aalen mit einer Zeit von 37:28 min und damit der zweitschnellsten Radzeit aller Einzelstarter den Grundstein für seinen späteren Sieg. Mit der schnellsten Laufzeit (18:22 min) des Starterfeldes lief er schließlich nach 1:04:47 Std. mit deutlichem Vorsprung im Ziel ein. Ihm folgte mit Alexander Jung vom TSV Harburg der schnellste Rieser Triathlent in 1:06:52 Std. Er konnte mit überzeugenden Leistungen in allen Disziplinen punkten. Den Dritten Platz sicherte sich schließlich Thomas Schmid von der TG Viktoria Augsburg in 1:08:49 Std.

Bei den Damen hieß die überlegene Siegerin Theresa Wild. Die Warchingerin, die für das La Carrera TriTeam Rothsee startet, ließ mit Bestzeiten in allen Einzeldisziplinen und einer Endzeit von 1:12:35 Std. der Konkurrenz keine Chance. Zweite wurde Anna Ferber vom Team Erdinger alkoholfrei in 1:16:26 Std. Dritte wurde die für Triathlon Karlsfeld startende Susanne Bea in 1:17:13 Std.

SiegerehrungOettingerTriathlon17

Während es in der Gesamtwertung bei starker Konkurrenz nur ein Rieser in die Top Drei schaffte, gibt es in den Altersklassen einige Sieger, sowie Zweit- und Drittplatzierte.

Den Sieg in ihrer Alterklasse schafften: Beate Stenzenberger (TSV Oettingen, Sen1), Ursula Gandorfer-Schröppel(TSV Harburg, Sen3), Christian Wolf (TSV Oettingen, AK4), Markus Lutz (TSV Oettingen, Sen3) und Gerhard Seiler (TSV Oettingen, Sen6)

Über den Zweiten Platz durften sich freuen: Lea Schmitz (TC Rot-Weiß Nördlingen, AK1), Simone Schweda (Nördlingen, AK2), Daniela Hanus (TSV Harburg, Sen1) und Marco Krischdat (TSV Oettingen, Sen1), der als Vorjahressieger in 1:09:26 fünfter der Gesamtwertung war.

Dritte wurden: Tanja Staufer (SV Schörheim, AK1), Michael Schober (TSV Harburg, AK2), Franz Oschwald (TSV Harburg, Sen5) und Stefan Zeitlmann (TSV Harburg, Sen6)

Neben dem Einzelwettbewerb gab es auch beim Staffelwettbewerb herausragende Leistungen. Gewinnen konnte hier das Tri-Team STG in der Besetzung Sascha Kosiurak (Schwimmen: 7:43 min), Thomas Salinger (Rad fahren: 36:15 min), Mario Saul (Laufen: 19:23 min) mit einer Gesamtzeit von 1:03:22 Std. vor dem MTV Aalen in der Besetzung Freya Wenske (Schwimmen: 8:52 min und Laufen: 21:58 min) und Werner Ruf, wobei dieser in 34:39 min die tagesschnellste Radzeit hinlegte, sodass die Uhr im Ziel letztlich 1:05:30 Std. zeigte. Den dritten Platz auf dem Treppchen sicherte sich die Staffel des RSV Ostalb Franken in der Besetzung Marion Saul (Schwimmen: 10:57 min), Benedikt Baumgärtner (Rad fahren: 37:31 min und Seppl Joas (Laufen: 21:49 min).

Die Teilnehmerstärkste Mannschaft stellte in diesem Jahr der MTV Aalen mit 18 Teilnehmern vor dem TSV Harburg (10 Teilnehmer) und den Herrieder Aquathleten (4 Teilnehmer). Wobei in dieser Wertung die Gastgeber vom TSV Oettingen, die mit 20 Teilnehmern die meisten Starter stellten, nicht gezählt werden.

Die Sonderwertung für die sogenannten „Eisernen“, bei der die Starter geehrt werden, die alle bisher ausgetragenen 29 Auflagen den Oettinger Triathlons „gefinisht“ haben, ging wie auch im letzten Jahr an Gerhard Seiler, Michael Häcker, Andreas Steppich und Stefan Zeitlmann.

Mehr Bilder unter www.triathlon-oettingen.de

Letzte Vorankündigung 29. Oettinger Triathlon 2017 (6. August)

Am Sonntag den 6.08.2017 um 10 Uhr findet die 29igste Auflage des Oettinger Triathlons statt. Es gilt 500 m zu schwimmen, 23,2 km zu radeln und ca. 5 km zu laufen. Über 170 Einzelstarter und 26 Staffeln haben sich bereits in die Teilnehmerlisten eingetragen.

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Neben der starken Konkurrenz aus fast ganz Deutschland, wollen auch die Rieser Starter wieder um vordere Plätze kämpfen Bei den Damen möchte die Oettingerin Petra Prießnitz vorne mitmischen. Mal sehen, wie stark die Konkurrenz aus nah und fern in diesem Jahr sein wird. Bei den Männern will Vorjahressieger Marco Krischdat, der ebenfalls für den TSV Oettungen startet, seinen Titel verteidigen. Auch sein Team-Kollege Markus Lutz, der sich dieses Jahr in Frankfurt wieder einmal für den Ironman auf Hawaii qualifiziert hat, möchte vorne dabei sein. Mit Timo Schmitz haben die Oettinger sogar noch einen weiteren schnellen Mann am Start. Die Harburger, die traditionell viele und vor allem schnelle Triathleten in Oettingen am Start haben, können sich ebenfalls berechtigte Hoffnungen auf gute bis sehr gute Plätze machen.

Nachdem Rita Werner im letzten Jahr nicht starten konnte sind mit Michael Häcker, Gerhard Seiler, Andi Steppich und Stefan Zeitlmann nur noch vier der sogenannten „Eiserenen“, also Starter, die alle bislang ausgerichteten Oettinger Triathlon Veranstaltungen gefinisht haben, am Start.

Die Wettkampfstrecken sind im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert.

Bei der Auftakt-Disziplin, dem 500 m lange Schwimmen, wird im Flussfreibad nach ca. 270 m um eine Boje geschwommen. Danach geht es auf die abwechslungsreiche Radstrecke, die von rund 30 zukünftigen Teilnehmern bereits bei der offiziellen Streckenbesichtigung am 30.07. abgefahren wurde.

Diese führt zunächst vom Freibad auf der B466 nach Lehmingen. Anschließend geht es über Lohe nach Erlbach. Ab dem Wendepunkt in Hausen geht es über Niederhofen auf dem gleichen Weg zurück ins Wörnitzbad.

Während des Wettkampfes ist die B466 im Bereich des Freibades bis zum Abzweig nach Lehmingen gesperrt. Der Verkehr wird in dieser Zeit umgeleitet. Auch die Staatsstraße 2221 von Oettingen nach Wassertrüdingen und die Kreisstraße DON 4 Richtung Hausen sowie die Verbindungsstraße nach Niederhofen-Erlbach ist in Teilabschnitten kurzzeitig gesperrt. Für die damit verbundenen Unannehmlichkeiten, bitten die Veranstalter daher an dieser Stelle alle Betroffen um Verständnis.

Zum Schluss geht es auf die rund 5 km lange zuschauerfreundlich gestaltete Laufstrecke. Hier wird ein flacher Rundkurs um die Wörnitz-Insel drei Mal durchlaufen.

Weitere Informationen findest Du unter www.triathlon-oettingen.de. Die Online-Anmeldung wurde bereits am 30.07.2017 geschlossen. Nachmeldungen sind jedoch am Veranstaltungstag ab ca. 7.30 Uhr noch bis 9.00 Uhr möglich. Bei insgesamt 250 Startplätzen (Staffeln und Einzelstarter) wird die Anmeldung geschlossen.

Ironman European Open Championchip oder Von Lerchenbühl nach Hawaii

Der „längste Tag des Jahres“, so wird das Ereignis vom Veranstalter betitelt, beginnt für die Triathleten morgens um 6:30 am Ufer des Langener Waldsees südlich von Frankfurt. Die Temperaturen von Wasser und Luft liegen zu diesem Zeitpunkt schon jenseits der 20°C, sie sollten im Laufe des Tages auf über 30°C steigen. Noch spiegelt sich die aufgehende Sonne auf der glatten Wasseroberfläche. Als jedoch der Startschuss fällt und sich die Athleten ins Wasser stürzen, ist es mit der Ruhe augenblicklich vorbei. Rund 3.000 Sportler aus aller Welt begeben sich auf die 3,8 km lange Schwimmstrecke und bringen den See zum Brodeln. Dies ist aber erst die Ouvertüre eines Tages, an dem jeder Teilnehmer an sein körperliches und mentales Limit gehen muss. Bis zum Zielschluss am Frankfurter Römerberg bleiben den Gestarteten maximal 15 Stunden Zeit.

Mit Markus Lutz war auch ein Rieser Triathlet vom TSV Oettingen beim wichtigsten europäischen Rennen dabei. Dessen Start war aber bis wenige Tage vor dem Wettkampf fraglich, da er sich bei einem Radunfall drei Wochen vorher eine Handverletzung zugezogen hatte. Allerdings wollte er sich die Chance auf eine mögliche Qualifikation für den Ironman Hawaii nicht entgehen lassen, schließlich hatte er ein Jahr in die Vorbereitung investiert. Letztlich konnte er die Verletzung soweit stabilisieren, dass einer Teilnahme nichts mehr im Wege stand.

Ironman Frankfurt 2017 2

Trotz der behindernden Umstände kam er nach 1:09 Stunden aus dem Wasser und war damit sehr zufrieden. Nun galt es aber, auf den bevorstehenden 180 km mit dem Rad die Aufholjagd zu starten, schließlich lag noch etwa ein Drittel der Mitstreiter vor Markus Lutz. Schon auf den ersten Kilometern nach Frankfurt hinein merkte er, dass die Radform an diesem Tage stimmte. So konnte er auf den zwei Runden durch die hügelige Wetterau nördlich der Stadt einen nach dem anderen Athleten einsammeln. Allerdings führte die Strecke zum Teil über Straßen, wie sie die alten Römer kaum schlechter hätten bauen können. Die Gefahr einer Panne war immer vorhanden und die hätte für Lutz auch das Aus bedeutet: Da er mit der verletzten Hand keinen Reifenwechsel vornehmen könnte, hatte er auch gleich auf die Mitnahme von Ersatzmaterial verzichtet. Aber er hatte Glück und überstand (im Gegensatz zu einigen Konkurrenten) auch eine Passage mit grobem Kopfsteinpflaster ohne Schäden am Rad und konnte nach 4:55 Stunden seine Zeitfahrmaschine in die Wechselzone schieben. Mit einem Stundenmittel von etwa 36 km/h bewegte er sich genau im vorausberechneten Zeitrahmen.

Der folgende Marathonlauf über 42,2 km am Main entlang, aufgeteilt auf vier Runden, musste nun die Entscheidungen bringen. Über Sieg oder Niederlage bei den Profis, über Ankommen oder Scheitern bei den Amateuren oder eben über die Hawaii-Qualifikation der ambitionierten Leistungssportler. Einen Vorgeschmack auf Hawaii gab schon mal das Wetter. Neben der Temperatur sorgte nun auch die extrem hohe Luftfeuchtigkeit für tropische Verhältnisse. Erfahrungsgemäß kommt Markus Lutz mit solchen Bedingungen ganz gut zurecht, und so konnte er die noch fehlenden Positionen für das Ticket nach Kailua Kona gutmachen. Mit einer Marathonzeit von 3:19 Stunden, der zweitbesten seiner Klasse, und einer Endzeit von 9:32:31 Stunden, erreichte er den 7. Platz in der AK M50 und damit die Berechtigung, am 14. Oktober Teil des legendären Rennes auf Hawaii zu sein. Auf der Insel im Pazifik, auf der Ende der siebziger Jahre der Ironman „erfunden“ wurde und wo seitdem jedes Jahr die Weltmeister gekürt werden.

IronmanFrankfurt 2017 1

Bei den Profis bestätigte der neben seinem Dauerrivalen Jan Frodeno weltbeste Triathlet auf der Langstrecke, Sebastian Kienle, seine überragende Form und gewann am Ende in 7:41:42 Stunden, der viertschnellsten je erreichten Zeit, seinen dritten Europameistertitel. Die schnellste Frau kam mit Sarah Crowley aus Australien, auch sie zählt nach 8:47:58 nun zu den Anwärterinnen auf den Hawaii-Sieg im Oktober.

Ironman Frankfurt 2017 3

27. Staffellauf um die Dinkelsbühler Altstadt

Mittwoch, 28 Juni 2017 15:57 Verfasser

Am Samstag den 24.06.2017 fand der 27. Staffellauf um die Dinkelsbühler Altstadt statt.

Für den Lauftreff des TSV Oettingen gingen drei Staffeln an den Start.

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Sieger der Männer-Wertung und damit auch Gesamtsieger war der TuS Feuchtwangen (Anton Dorochov, Till Weißmann, Thomas Chernicky, Moritz Meyer) in 44:46 min. Die Staffel des TSV Dinkelsbühl wurde Zweiter in 46:27 min., ganz dicht gefolgt von den Läufern des TSV Oettingen (Daniel Spieß, Herbert Wilhelm, Günter Simon, Stefan Deißler), die nur 11 Sekunden später das Ziel erreichten. Die zweite Herrenstaffel des TSV Oettingen (Uwe Neyka, Nebo Petkovsky, Martin Leister, Daniel Spieß) erreichten einen sehr guten sechsten Platz.

Bei den Damen konnte die Staffel des TSV Oettingen (Natalie Greiner, Petra Prießnitz, Katrin Kühne, Katharina Kaufmann) einen ungefährdeten Start-Ziel Sieg in 54:56min einfahren.

Triathlon Leutershausen

Montag, 26 Juni 2017 14:00 Verfasser

27. Altmühl-Triathlon Leutershausen

Bericht von Markus Lutz

In Leutershausen waren wir mit acht Aktiven und einigen Zuschauern, darunter einem Unfreiwilligen, gut vertreten. Und das nicht nur zahlenmäßig, sondern auch mit sehr vorzeigbaren Ergebnissen.

Organisator Hansgeorg Keitel vom TVL hat mit seinem Team wieder mal eine kleine, aber wie immer lohnenswerte Veranstaltung auf die Beine gestellt.

Schon beim Schwimmen deutete sich die gute Form von Marco Krischdat an. Obwohl ihm kurz nach dem Start unbeabsichtigt von einem Mitschwimmer die Brille abgestreift wurde, fand er schnell seinen Rhythmus und kam an vierter Stelle liegend aus der Altmühl. Aber auch die meisten anderen Oettinger hatten nach knapp 500 Metern Schwimmen nur Rückstände im Sekundenbereich.

Das zeigt, dass das fast ganzjährige Schwimmtraining von Simone Lechner seine Wirkung nicht verfehlt hat.

Auch auf dem Rad konnte Marco seine gewohnte Stärke ausspielen. Er trat auf den 25 km durchschnittlich rund 300 Watt und musste bei heftigem Gegenwind auf der ersten Hälfte der Strecke nur den späteren Sieger Julian Zenke vom TSV Penzberg ziehen lasssen. Aber auch Robert Schebesta, Christian Wolf, Wolf-Dietrich Otto, Rainer Hahn und mit etwas Abstand Gerhard Seiler hatten beim zweiten Wechsel noch überschaubaren Rückstand. Das Laufen über 5 km bei 27° und praller Sonne sorgte dann endgültig für die Entscheidungen, leider auch gegen Marco Krischdat. Obwohl er zunächst versuchte, den Abstand zum Führenden zu verringern, merkte er schnell, dass dieser heute die schnelleren Laufbeine hatte. Schließlich wurde er auch noch von Jens Boas vom zweiten Platz verdrängt und lief als Dritter ins Ziel. Dahinter reihten sich mit ausschließlich respektablen Zeiten die weiteren TSV-Starter auf den meist vorderen Rängen ein.

Leutersh1

Bei den Frauen gab es nach drei Jahren Verletzungspause ein Comeback von Beate Stenzenberger.

Nach scheinbar endlos langen Problemen mit der Achillessehne, die sie fast verzweifeln ließen, stand sie wieder mal am Start eines Rennens und knüpfte völlig überraschend als dritte der Damenwertung sofort wieder an alte Erfolgszeiten an. Das wichtigste dabei: die Sehne hält!!! Sehr solide war auch Martina Tremel unterwegs, sie beendete den Wettbewerb auf Rang 8.

Leutershausen22017

Nicht vergessen darf man dabei, dass ein Großteil der Athleten heuer das Training teils deutlich reduzieren musste, da sie durch Ausbildung, Hausbau oder Familienzuwachs nur eingeschränkt Zeit zur Verfügung hatten. Der Athlet mit den meisten Trainingskilometern war der eingangs erwähnte unfreiwillige Zuschauer, der seinen Start kurzfristig aufgrund einer Verletzung absagen musste. Allerdings hat er, Markus Lutz, die Hoffnung auf einen Start beim Ironman Frankfurt am 9. Juli noch nicht aufgegeben.

Die Ergebnisse:

0,5 km Schwimmen/25 km Radfahren/5 km Laufen

Marco Krischdat     3.Platz 01:09:11

Robert Schebesta   10.Platz 01:13:36

Christian Wolf       14.Platz 01:15:11

Wolf Otto               21. Platz 01:17:42

Rainer Hahn           23.Platz 01:19:18

Gerhard Seiler       54.Platz 01:35:29

Beate Stenzenberger 3. Platz 01:25:22

Martina Tremel         8.Platz   01:36:55

"Lauf um den Wallersteiner Felsen"

Samstag, 03 Juni 2017 18:21 Verfasser

“Rund um den Wallersteinerfelsen“

Bericht von Johannes Schramm

Bei sommerlichen Temperaturen gingen die Läuferinnen und Läufer auf die „neue“ 7 Kilometer lange Strecke.

Den Anfang machten die Kinder. Sie wurden auf eine 300m lange „Rennstrecke“ geschickt.

Die Kids der Leichtathletikabteilung, geführt von Katharina Kaufmann und Michael Reuter des TSV Oettingen, stellten mit 8 Läuferinnen und Läufer das größte Teilnehmerfeld. Fin Reuter, David Kühnl, Christian Kirchdörfer und Vitus Lechner belegten bei den Jungs Patz drei, vier, fünf und sechs. Bei den Mädels belegte Amelie Fröhlich, Lina Schramm Rosalie Schebesta und Valentina Sebesta die Plätze eins, zwei, drei und vier.

Wallersteinkids1

Pünktlich um 18.00 Uhr ging es nun für die „großen“ Läufer auf die neue und dieses Jahr um 2 Kilometer längere 7km Strecke. Erster wurde Andreas Graf vom TSV Nördlingen mit einer Zeit von 28:33 min, dicht gefolgt von Robert Schebesta vom TSV Oettingen in 28:55mi. Komplettiert wurde das Siegertrio von Johannes Schramm TSV Oettingen29:22 min. Bei den Damen setzte sich Katharina Kaufmann TSV Oettingen deutlich in einer Zeit von 29:48 min. vor der zweit platzierten Marina Mayer 33:27min vom SC Wallerstein durch.

Siegerehrung Wallerstein2

31. Ebermergener Dorflauf

Freitag, 02 Juni 2017 18:13 Verfasser

31. Dorflauf Ebermergen

Bericht Martina Bickelein

Bei sommerlichen Temperaturen kamen die Teilnehmer des 31. Dorflauf in Ebermergen am 02. Juni 2017 ganz schön ins Schwitzen. Owert Benedikt (TG Vikt. Augsburg) siegte auf der hügeligen Fünf-Kilometer-Strecke in 17:17 Minuten.  Kurtz Karlheinz (17:23 Minuten, SV Mauren) und  Jung Alexander (17:24 Minuten, TSV Harburg) holten sich die Plätze zwei und drei. Bei den Frauen siegte  Kaufmann Katharina (20:19 Minuten, TSV Oettingen). Zweite wurder Ferber Anna (20:32 Minuten, LG Warching) vor Bickelein Martina (21:14 Minuten, TSV Oettingen) 

Die Läufer vom TSV Oettingen und Lauf 10 Oettingen und erreichten folgende Zeiten:

Wilhelm Herbert (18:56 2.M40), Kaufmann Katharina (20:19 1.W55), Bickelein Martina (21:14 1.W35), Seiler Gerhard (26:59 2.M65), Tremel Martina (27:49 2.W35), Eigner Sigrid (26:55 2.W45), Mangold Christine (27:04 3.W45)

Ebermergen

von links nach rechts (Bild Wilhelm):

Wilhelm Herbert, Mangold Christine, Kaufmann Katharina, Tremel Martina, Eigner Sigrid, Bickelein Martina, Seiler Gerhard

Triathlon Lauingen

Mittwoch, 21 Juni 2017 09:30 Verfasser

Triathlon Lauingen 2017

Bericht Markus Lutz

Für den ersten Triathlon unserer Vereinsmeisterschaft hat uns Petrus die besten Wetterbedingungen

zugute kommen lassen, die man sich wünschen kann. Das Wasser war 22°C warm, dadurch durfte der für manchen hilfreiche Neoprenanzug getragen werden. Die Lufttemperatur war mit 25°C ebenso perfekt, der befürchtete Wind auf der anfälligen Radstrecke in der Donauebene war nicht nennenswert.

Außerdem konnte man über die aufwändige Organisation (die gesamte Lauinger Innenstadt musste für 2 Tage voll gesperrt werden) des Teams um Erich Gruber vom TV Lauingen nur positive Worte verlieren.

Auf der Sprintstrecke (0,4km Schwimmen, 20km Radfahren und 5km Laufen) war als einzige unserer Damen Martina Tremel am Start, die sich trotz, nach eigener Aussage, eingeschränktem Trainingsaufwand als 34. der Gesamtwertung sehr gut behaupten konnte. Es siegte hier mit Nicole Leder eine ehemalige Weltklasse-Athletin auf der Ironman-Strecke.

Die TSV-Männer dagegen traten zahlreicher an. Allen voran Timo Schmitz, unser Jüngster im Bunde. Dass er ein exzellenter Schwimmer ist, war bekannt, aber auch auf dem Rad zeigte er seine Klasse. Nach dem zweiten Wechsel lag er nur wenige Sekunden hinter dem Führenden Patrick Litzbarski vom TV Memmingen. Auf der Laufstrecke musste er dann aber seinem Husarenritt auf dem Rad etwas Tribut zollen und kam als 5. ins Ziel am Lauinger Marktplatz. Damit hat er unter anderem den Kurzstreckenweltmeister von 2007, Daniel Unger, hinter sich gelassen.

Lauingen2017

Ebenfalls deutlich in der ersten Hälfte des Feldes bewegte sich Paul Lechner, auch wenn ihm der Trainingsrückstand anzumerken war. Er hatte noch ganz kurzfristig gemeldet und deswegen kaum Vorbereitungszeit. Bernd Koller konnte zeigen, dass sein Training fruchtet, vor allem im Schwimmen hat er eine sehr positive Entwicklung hingelegt. Knapp hinter ihm kam mit Uwe Neyka ein Athlet ins Ziel, der sich bis in den Mai hinein auf den Wien-Marathon vorbereitet hatte, trotzdem war er mit seinem Abschneiden zufrieden.

Der einzige Altersklassensieger aller Oettinger wurde jedoch ein anderer: Unser Oldie Gerhard Seiler gewann seine AK65 mit über 5 Minuten Vorsprung souverän, und das ohne jegliches Schwimmtraining. Was wäre erst , wenn wir ihn mal dazu bewegen könnten....

Lauingen20172

Auf die olympischen Distanz (1,5/40/10 km) wagten sich mit Florian Wunderlich und Wolf-Dietrich Otto zwei Oettinger. Der gute Schwimmer Florian stieg weit vorne aus dem Wasser. Die große Überraschung war jedoch, dass Wolfi Otto nur eine Minute länger im Auwaldsee verbrachte. Im Verlauf des weiteren Rennens blieb dieser Abstand ziemlich konstant, beide schlugen auf dem Rad und in den Laufschuhen das gleiche Tempo an und kamen kurz nacheinander ins Ziel.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

Florian Wunderlich 2:26:37 Platz 47 (8. AK 40)

Wolf-Dietrich Otto   2:28:06 Platz 51 (6. AK 55)

Timo Schmitz           00:58:43 Platz 5   (2. AK25)

Paul Lechner           01:12:20 Platz 59 (12. AK50)

Bernd Koller           01:14:38 Platz 74 (16. AK50)

Uwe Neyka             01:16:08 Platz 79 (4. AK55)

Gerhard Seiler         01:21:28 Platz 101 (1. AK65)

Dieter Kliese           01:23:29 Platz 107 (3. AK60)

Martina Tremel       01:24:10 Platz 34   (7.AK35)

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